Josef Georg
Miller (1905 bis 1983)
Volkssschule in Augsburg
1924 bis 1926 Zimmererlehre
ab 1926 Studium an der Kunstakademie in Leipzig
ab 1932 selbständig als Maler
wegen seiner Schwerhörigkeit wurde er nicht zur
Wehrmacht eingezogen
ab 1941 Keramikstudium in München, er lernt seine
spätere Frau Erna kennen
ab 1944 in Kallmünz.
Hier gab es die Möglichkeit eine Töpferei
zu übernehmen.
Bis zu seinem Lebensende 1983 lebt und arbeitet J.G.
Miller in Kallmünz.
Hauptmotiv seiner Bilder sind Ansichten von Kallmünz
und Szenen aus dem Alltag des Kinderheimes, das seine
Frau und er betrieben.
Kallmünz rühmt sich seiner Malertradition:
Wassily Kandinsky hat sich hier im Sommer 1903 mit
Gabriele Münter, die als Schülerin an seinem
Malkurs teilgenommen hat, verlobt. Einige Bilder dieser
Zeit sind im Lenbachhaus in München zu sehen.
Seit Eugen Oker über die Künstler in Kallmünz geschireben hat und auch Waltraud Luber die Geschichte wieder an die Öffentlichkeit gebracht hat, pflegt der Marktflecken 25 km nördlich
von Regensburg das Image als Künstlerort.
Neben den beiden genannten Stars waren noch mindestens 270 andere Künstler zum Malen in Kallmünz. Hans
Geistreiter und Josef
Georg Miller haben sich in Kallmünz angesiedelt und gewohnt.
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Bilder Josef Georg Miller
Ansichten von Kallmünz
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