Hans Geistreiter
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Hans Geistreiter
1910 - 1996

Der Vater von Hans Geistreiter war Heinrich Geistreiter, Junior. Er führte einen großen Malerbertrieb ( Kirchenmalerei, Theatermalerei, Anstrich). Er war  Technischer Leiter am Stadtheater in Regensburg.
Der Onkel Ludwig Geistreiter war Maler und technischer Leiter (Malsaal) am Stadttheater Regensburg.

Nach seiner Schulzeit machte Hans Geistreiter in der Zeit von 1925 bis 1928 eine Lehre als Theatermaler und besuchte anschließend von 1928 bis 1930 die Königliche Kunstgewerbeschule in München.

In der Zeit von 1930 bis 1935 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste München bei Olaf Gulbrannson und Karl Caspar.

Als Meisterschüler hatte er ein eigenes Atelier.

     
     

Von 1935 bis 1938 war Geistreiter künstlerisch tätig, vorwiegend mit großen Fresken und Fassaden.

Während des Zweiten Weltkriegs war er Soldat. In dieser Zeit heiratete er Hildegard Kubus. Durch Bombenschaden verlor er fast alle Arbeiten.

Nach dem Krieg war er bis 1952 als Kulissenmaler und Maler für Faschings- und Kinoplakate tätig. Er bezeichnet sich selbst als "Hungerkünstler"

Regensburg
     
     

Von 1952 bis 1959 arbeitete er als Innenarchitekt im Auftrag einer Nürnberger Brauerei an Entwurf und Gestaltung von Gaststätten in ganz Deutschland.

Von 1959 bis 1979 betrieb Geistreiter die Weinstube Am Kamin Hinter der Grieb 6, die er nach eigenen Plänen gestaltete.

 

 

     

1975 kaufte sich Hans Geistreiter das Häuschen in Kallmünz in der Vilsgasse 16. Die Ornamente auf Fassade malte er selbst.
Nachdem er seine Weinstube in Regensburg aufgegeben hatte, lebte er bis zu seinem Tod 1996 als freier Künstler in Kallmünz.

1989 erhielt der den Kulturpreis der Stadt Regensburg.

1996 starb der Demenzkranke in einem Pflegeheim in Regensburg

Geistreiter Haus Kallmünz

 

     
     

Ihre Anfrage: Tel.: 09473 951 55 14
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